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Prostitution

Erst dachte ich das Thema hat hier nichts verloren, aber nun veröffentliche ich meinen Gedanken dazu doch.

Ich war vor einer Woche in Zürich. Im Auto sitzend auf der Rückfahrt durch die Innenstadt ist mir am Strassenrand jemand aufgefallen. Die Person hatte einen dünnen schwarzen Mantel über einem kurzen schwarzen Kleid an. Dazu eine sehr kleine weiße Handtasche. Sie war sehr aufgeregt oder nervös und hat sehr schnell hintereinander an ihrer Kippe gezogen. Mein geübter Blick sagte mir die Person ist entweder Transvestit oder eine Transsexuelle am Anfang ihres Weges.

Ansicht ist diese Beschreibung nichts besonders und solche auffälligen Personen sehe ich in jeder Stadt. Das besondere war in ihrem Fall, dass sie sich anbiederte und junge Männer schlüpfrige Angebote machte.

Diese Situation brachte mich zum Nachdenken. Ist in Ländern, deren Transsexuellegesetzt nicht so ausgereift ist, es üblich oder zumindest das eine Möglichkeit das Geld für medizinische Unterstützung zu bekommen? Oder hat sie einfach Spaß daran und macht das freiwillig? Ohne Zweifel gibt es genug Fetischisten die auch zu solchen Mittel greifen und aus ihrem Hobby einen Nebenverdienst generieren.

Andererseits ist es mir auch jetzt wieder untergekommen, dass in Deutschland Transsexuelle Menschen während ihrer Transition von den Behörden als unvermittelter eingestuft werden und dadurch in der Harz4-Hölle landen, aus der es schwer wieder heraus zu kommen ist. Noch dazu müssen Personen in Psychotherapie eine Aufhebung der Verschwiegenheitspflicht des Psychologen unterzeichnen, sonst wird Ihnen sogar das Harz4-Geld gestrichen und dieses gegen Essensgutscheine ausgetauscht. Soweit ist es also mit dem Persönlichkeitsrecht und unseren ersten drei Grundgesetzen gekommen. Die Hilfsbedürftigen dieses Landes werden mit Füssen getreten.